Valgrisenche Pfarrkirche von San Grato
Anbetung und Natur
Die Kirche wurde zwischen 1871 und 1875 erbaut und am 9. Juni 1876 von Monsignore Duc, Bischof von Aosta, eingeweiht. Sie ersetzte die alte Kirche, die bei der Gründung der Gemeinde (1392) errichtet worden war.
Ihre Struktur Was uns auf den ersten Blick auffällt, ist der Kontrast zwischen dem Stein des Glockenturms und den verputzten Wänden der Kirche.
Apropos Glockenturm: Seit 1392, dem Gründungsjahr der Pfarrei, ist er ein Wahrzeichen des Tals.
Seine solide Erscheinung, sein massiver, freiliegender Steinschaft und die achteckige Pyramidenspitze sind eins mit dem Alpenpanorama, so sehr, dass er zu einem Element der natürlichen Landschaft von Valgrisenche geworden ist.
Er wurde 2017 restauriert, und bis heute ist der Glockenturm ein eindrucksvolles Symbol für die Religiosität der Bergbewohner. Das Gemeindemuseum Seit Mitte der 1980er Jahre beherbergt die Pfarrkirche von Valgrisenche ein kleines Museum, das Jahrhunderte der Geschichte beherbergt, mit Exponaten aus dem 13. bis 18.
Jahrhundert. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte von Valgrisenche nach, von Gegenständen aus der Frühzeit der Pfarrei (das Museum bewahrt ein Prozessionskreuz aus dem 13. Jahrhundert und damit aus der Zeit vor der Gründung der Pfarrei) bis hin zu Statuen und Gewändern aus den Kapellen, die wegen des Baus des Staudamms aufgegeben wurden.
Der größte Teil des materiellen Erbes ist hier untergebracht und zeugt von der wichtigen Rolle, die die Religion im Laufe der Jahrhunderte für die Alpengemeinden gespielt hat.
Zuflucht der Engel oder von la bethaz oder bonne
Rifugio degli Angeli al Morion, Valgrisenche, AO, Italia
Pfarrkirche von San Grato
Chiesa parrocchiale di San Grato, Località Capoluogo, Valgrisenche, AO, Italia