Quart Grosjean-Weine

Die ersten dokumentierten Spuren der Familie Grosjean im Aostatal gehen auf das Jahr 1600 zurück, als der Herzog von Savoyen einige Familien aus Savoyen und Burgund einlud, die Region nach der Pest von 1630 wieder zu besiedeln.
Die Vorfahren der Familie Grosjean ließen sich zwischen Chambave und Fénis nieder und gewannen verlassenes Land zurück, um Wein anzubauen und Wein für den lokalen Verbrauch zu produzieren.
In den 1960er Jahren, nach einer Zeit des Niedergangs, nahm die Familie die Weinbautradition wieder auf, dank des Dauphin Grosjean, der 1968 seinen Kirschwein in Flaschen abfüllte und damit auf der 'II Exposition des Vins du Val d'Aoste' erfolgreich war.
Von da an konzentrierte sich die Familie mehr und mehr auf den Weinbau, unterstützt von Dauphins fünf Kindern, die zum Wachstum des Unternehmens beitrugen.
In den 1980er und 1990er Jahren spezialisierte sich das Weingut Grosjean auf die Herstellung von Qualitätsweinen und entdeckte dabei einheimische Rebsorten wie Fumin, Petit Rouge und Cornalin wieder.
In dieser Zeit hat die Familie auch die historische Vigna Rovettaz wiederhergestellt und aufgewertet.
Im Jahr 2000 wurde das Weingut erweitert, um eine steigende Anzahl von Jahrgängen und Besuchern aufzunehmen und in internationale Märkte wie die Vereinigten Staaten und Japan zu expandieren.
Im Jahr 2011 zeichnete sich das Weingut Grosjean als erstes im Aostatal durch die Umstellung auf den ökologischen Landbau aus.
Im Jahr 2018 ging die Leitung des Unternehmens an die dritte Generation über, um die Kontinuität der Familientradition zu gewährleisten.