Aosta Aosta Amphitheater

Das Amphitheater von Aosta ist eines der wichtigsten Zeugnisse aus der Römerzeit im Aostatal.
Es ist ein elliptisches Gebäude, das etwa 15.000 Zuschauern Platz bot, mehr als die ursprüngliche Bevölkerung der Stadt, die 25 v. Chr. unter dem Namen Augusta Praetoria Salassorum gegründet wurde.   Die Struktur des Amphitheaters Das Amphitheater maß 86 Meter in Nord-Süd-Richtung und 73 in Ost-West-Richtung.
Es bestand aus 60 Bögen, die auf Halbsäulen toskanischer Ordnung ruhten, die zwei Ränge und zwei Reihen von Rängen bildeten.   Die Arena lag unter der Erde und konnte für Wasserspiele geflutet werden.
Es gibt keine Spuren von unterirdischen Räumen.   Die Datierung des Amphitheaters Es ist unklar, ob das Amphitheater zusammen mit dem Rest der Stadt oder zu einem späteren Zeitpunkt gebaut wurde.
Die Tatsache, dass es innerhalb der Stadtmauern liegt, würde die erste Hypothese nahelegen, aber die stilistischen Merkmale der rustizierten Quadersteine, die für die Verkleidung verwendet wurden, haben sich erst im ersten Jahrhundert nach Christus durchgesetzt. Es wird daher angenommen, dass das Gebäude unter dem julisch-claudischen Reich errichtet wurde.   Das Amphitheater heute Nur acht Bögen des nordwestlichen Sektors, der in das Kloster der Nonnen von St. Joseph integriert ist, und einige Teile der Stützstrukturen auf dem Rasen dahinter sind heute noch sichtbar.
Um das Bauwerk zu besichtigen, muss man die Nonnen fragen, die im Kloster leben.
Das Amphitheater ist ein italienisches Nationaldenkmal und Teil des kulturellen Erbes des Aosta-Tals.