Châtillon Berg Zerbion
Ein wichtiger Wallfahrtsort
Der Berg Zerbion (oder Dzerbion) ist ein Berg in den Penninischen Alpen, der sich entlang der Wasserscheide zwischen Valtournenche und Val d’Ayas erhebt.
Mit einer Höhe von 2.722 Metern bietet er eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Gipfel, darunter die Monte Rosa-Gruppe und das Matterhorn.
Wie man den Monte Zerbion besteigt Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Gipfel des Monte Zerbion zu erreichen, je nach Ausgangspunkt und Schwierigkeitsgrad.
Eine der klassischsten und aussichtsreichsten Routen ist diejenige, die im Weiler Barmasc in der Nähe von Antagnod im Val d’Ayas beginnt.
Es handelt sich um eine Route von etwa 3 Stunden, die mit der Wegmarkierung 105 gekennzeichnet ist. Sie führt zunächst in den Wald und dann entlang des Nordkamms des Berges, vorbei am Colle della Portola.
Eine weitere mögliche Route ist die, die in La Magdeleine in Valtournenche beginnt und den Aufstieg zum Monte Tantanè, einem weiteren Aussichtsgipfel, beinhaltet.
Es handelt sich um eine ziemlich lange, aber leichte Ringroute, die dem Südwestgrat des Tantanè und dann dem Ostgrat bis zum Zerbion folgt und dabei den Colle della Portola passiert.
Die Gehzeit beträgt etwa 5 Stunden.
Die Geschichte des Monte Zerbion Der Monte Zerbion hat eine alte und interessante Geschichte, die mit Geologie und Religion verbunden ist.
Auf dem Gipfel des Monte Zerbion steht eine imposante Madonnenstatue, die 1946 als Zeichen der Dankbarkeit für das Ende des Zweiten Weltkriegs errichtet wurde.
Die 8 Meter hohe, mit Kupfer verkleidete Statue wurde von den Gläubigen und den Alpensoldaten in Stücken auf den Berg getragen, was mit erheblichem Aufwand verbunden war.
Die Statue ist von verschiedenen Punkten des Tals aus zu sehen und ist das Ziel von Wallfahrten und religiösen Feiern.