Ayas Blauer See Verra

Der Blaue See ist ein spektakuläres Ziel, das sich für eine Familienwanderung und ein Picknick in großer Höhe eignet.
Die Route ist komplett in Ayas-Tal und führt bis auf 2.200 m über dem Meeresspiegel.

Es ist eine Route, die bei Naturliebhabern und Bergwanderern sehr beliebt ist und auch für weniger erfahrene Wanderer geeignet ist, da sie nicht besonders schwierig ist.

So erreichen Sie den Blauen See von Saint Jacques aus

Den Blauen See erreichen Sie über einen Pfad von Sankt Jakobein Dorf auf einer Höhe von 1.689 Metern in den Ayas-Tal.

Der Aufstieg zum blauen See ist nicht besonders schwierig: Er dauert etwa anderthalb Stunden, wenn Sie dem einfachen Weg Nr. 7 folgen, der den Berg über einen Höhenunterschied von insgesamt 550 Metern hinaufführt.

Der Start der Route erfolgt auf einer asphaltierten Straße, die von der kleinen Kirche auf dem zentralen Platz von Saint Jacques zu den gelben Schildern führt, die den Weg Nummer 7 anzeigen.

Überqueren Sie den Bach Evancon und folgen Sie dem Saumpfad bis zum Waldrand.
Im Weiler Fiery nehmen Sie die Abzweigung zum blauen See und folgen weiter denselben Schildern.

Der Pian di Verra vor dem Blauen See

Nach etwa einer Stunde Fußmarsch bergauf (keine allzu große Herausforderung) öffnet sich vor Ihnen eine große, blumenreiche Ebene: Sie sind am unteren Pian di Verra (2.0,50 m ü.d.M.) angekommen.

Mit den majestätischen Gipfeln des Schwarzen Felsens, Castor und Pollux im Massif del Monte Rosa als Hintergrund, überquert die Ebene und hält sich links zu einer kleinen Brücke.

An dieser Stelle steht Ihnen ein letzter Anstieg entlang des erfrischenden Evançon-Flusses bevor. In etwa einer halben Stunde haben Sie Ihr Ziel erreicht und werden für Ihre Mühen mit einem herrlichen Blick auf den blauen See belohnt.

Warum heißt der Blaue See so?

Der Blaue See ist ein kostbares Gewässer, das zwischen den Bergen des Monte-Rosa-Massivs liegt und für seine intensive türkise Farbe bekannt ist.

Sein faszinierender Farbton ist auf das Vorhandensein bestimmter Gesteine zurückzuführen, insbesondere auf einen Gletscherschlamm, der aus dem Zerfall von Serpentingestein auf dem Grund entstanden ist.

Das Wasser des Sees ist super klar, sauber und unberührt… hoffentlich bleibt es noch lange so!
Es ist so klar und kristallklar, dass Besucher einen Blick auf den Grund erhaschen können.