Champorcher Champorcher Tal
Das königliche Tal
Das Champorcher-Tal ist das erste Tal auf der linken Seite, wenn man aus dem Piemont ins Aostatal kommt, auf der orographisch rechten Seite der Dora Baltea.
Wenn man die Dora Baltea überquert, gelangt man in die Gemeinde Hône und von dort aus beginnt man, das Tal hinaufzusteigen und trifft auf die Gemeinde Pontboset und schließlich auf die Gemeinde Champorcher auf 1.427 m Höhe. Die Naturwunder des Champorcher-Tals Durch das Champorcher-Tal fließt der Bach Ayasse, der dem Miserin-See in 2.580 m Höhe entspringt.
Die Kraft dieses alpinen Wildbachs, der sich durch die Felsen frisst, schafft tiefe Schluchten und spektakuläre Wasserfälle.
Von der Gemeinde Champorcher aus führen zahlreiche Wanderwege zu den Seen, Hügeln und Wäldern des Naturparks Mont Avic, zu dem die Gemeinde gehört.
Im Park kann man den größten Wald aus Hakenföhren im Aostatal und sogar seltene Exemplare der alpinen Flora und Fauna bewundern.
Die Alta Via della Valle d’Aosta n.
2, die auch als Alta Via Naturalistica bekannt ist, weil sie nicht nur den Naturpark Mont Avic, sondern auch den Nationalpark Gran Paradiso durchquert, bis sie Courmayeur erreicht.
Die ‚königliche Straße‘ von Viktor Emanuel II. im Champorcher-Tal Im ersten Abschnitt erreicht man das wunderschöne Dondena-Becken über die sogenannte ‚königliche Straße‘, die so genannt wird, weil sie von König Viktor Emanuel II. von Savoyen gebaut wurde.
Der König bevorzugte dieses Gebiet für seine Jagdexpeditionen so sehr, dass er es zu seinem persönlichen königlichen Reservat machte.