Gaby Das Heiligtum von Gaby
Ein Ort der Anbetung inmitten der Natur
Das Heiligtum liegt auf einer Höhe von 980 Metern, etwa 2 km vor dem Zentrum von Gaby.
Der Gnadenmutter gewidmet, ist dieser Ort zu einem wichtigen Wallfahrtsort geworden, der vor allem seit 1833, als er in den Rang einer Wallfahrtskirche erhoben wurde, an Berühmtheit gewonnen hat.
Ursprünglich war es eine bescheidene Kapelle mit zwei Altären und einem Glockenturm.
Ihre wachsende Bedeutung wurde jedoch durch ein außergewöhnliches Ereignis begünstigt: Jean Pantaléon Tousco überlebte eine Lawine, die ihn traf.
Nach diesem Wunder gelobte er der Jungfrau, einen Schrein an der Stelle des Unfalls zu errichten. Das Heiligtum wurde mit einer Wand mit vierzehn Gemälden verschönert, die den „Kreuzweg“ darstellen, ein Werk von Francesco Curtaz, in einer kleinen Nachahmung des berühmten Kalvarienbergs in Varallo Sesia.
Dieser Kreuzweg wurde zu einem greifbaren Zeugnis der Verehrung und Dankbarkeit der Gläubigen gegenüber Unserer Lieben Frau von den Gnaden. Zu den Höhepunkten der Wallfahrtskirche gehören der Hochaltar im Barockstil mit kostbaren Schnitzereien und Vergoldungen aus Holz sowie die Orgel aus dem 18. Jahrhundert, die als eine der ältesten im Aostatal gilt.
