Donnas Gallia Straßenbogen
Ein majestätischer Weg, der von alten Passagen zeugt
Die Römerstraße von Gallien wurde gebaut, um Rom mit dem Rhonetal zu verbinden.
Im Abschnitt Donnas befindet sich einer ihrer charakteristischsten und spektakulärsten Punkte: der Bogen Via Gaul.
Er ist auf einer Länge von 221 Metern in den lebenden Fels gehauen.
In der Antike stürzte das felsige Vorgebirge hier direkt in die Gewässer der Dora.
Die Römer meisterten eine außergewöhnliche Herausforderung der Natur, indem sie einen lebendigen Felsen schufen, auf dem sie perfekt senkrechte Mauern errichten und das Straßenbett ausheben konnten.
Aufregend und ungewöhnlich, hier offenbart die Via delle Gallie den Höhepunkt ihrer Pracht: den Via Gallia Bogen.
Er bietet das Spektakel eines 4 Meter breiten, 4 Meter hohen und fast 3 Meter dicken Bogens, der die Menge des abgetragenen Gesteins eindrucksvoll demonstriert.
Hier zeigt sich die ganze Raffinesse einer Straßentechnik, die bis zu den modernen Viadukten und Tunneln nie erreicht wurde.
Gallia Straßenbogen The History
Während des Mittelalters diente diese Straße als Stadttor, das nachts geschlossen wurde.
Die anderen Verteidigungsanlagen waren natürlich: der Berg auf der einen Seite und der Fluss auf der anderen.
Diese Straße spielte eine wichtige Rolle und wurde im Laufe der Jahrhunderte ausgiebig genutzt, wie man an den tiefen Spuren, die die vorbeifahrenden Fuhrwerke hinterlassen haben, und an der Abnutzung der Gehwege erkennen kann.
An einigen Stellen sind Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten zu sehen, die im Laufe der Zeit durchgeführt wurden.