
Aosta Porta Praetoria
Porta Praetoria: das Tor zum alten Aosta
Porta Praetoria ist einer der vier antiken Eingänge zur römischen Stadt Augusta Praetoria (heute Aosta).
Die Stadt wurde 25 v. Chr. nach der Niederlage der Salassi erbaut, einer alpinen Bevölkerung, die sich der römischen Herrschaft widersetzte. Das Tor ist ein wahrer Gang durch die Zeit.
Es befindet sich in der nordöstlichen Ecke der römischen Stadtmauern von Aosta und war der östliche Eingang zur antiken Stadt Augusta Praetoria Salassorum.
Heute steht sie noch immer majestätisch da und bietet einen faszinierenden Einblick in die römische Vergangenheit der Stadt.
Die Porta Praetoria wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut und besteht aus zwei etwa 11 Meter hohen Seitentürmen und einem zentralen Torbogen, der von einer mit Friesen verzierten Attika überragt wird.
Die starken Steinmauern, die bis zu 3 Meter dick sind, erzählen von Schlachten und Belagerungen.
Im Mittelalter erhielt das Tor den Namen Porta Sancti Ursi und wurde zum Eingang zum Dorf Sant’Orso.
Eine Inschrift auf dem Tor trägt das Datum 25 n.Chr., das Jahr seiner Einweihung.
Das Tor ist mehr als nur ein Denkmal.
Es ist ein Symbol für Aosta, eine Brücke, die die Gegenwart mit der glorreichen römischen Vergangenheit der Stadt verbindet.
Es erinnert an die Stärke und Zähigkeit, die die Geschichte der Stadt geprägt haben.
Wenn Sie dieses majestätische Tor durchschreiten, tauchen Sie in das Herz des historischen Zentrums von Aosta ein, inmitten von gepflasterten Straßen, alten Gebäuden und Zeugnissen einer Vergangenheit, die reich an Geschichte und Kultur ist.
Ein unverzichtbares Erlebnis für Liebhaber von Geschichte und Archäologie.



Porta Praetoria The History
Die Porta Praetoria ist einer der vier antiken Eingänge zur römischen Stadt Augusta Praetoria, die 25 v. Chr. nach der Niederlage der Salassi, einer alpinen Bevölkerung, die sich der römischen Herrschaft widersetzte, errichtet wurde.
Die Porta Praetoria befindet sich im östlichen Teil der Mauern und hat drei Öffnungen: die mittlere, breitere war für den Durchgang von Streitwagen gedacht, während die seitlichen, schmaleren für Fußgänger bestimmt waren.
Im Inneren der Öffnungen befand sich eine Waffenkammer, in der sich die Soldaten auf die Verteidigung der Stadt vorbereiteten.
Die Öffnungen wurden durch Zugtore verschlossen, deren Rillen noch heute an den Mauern zu sehen sind.
Es ist aus Puddinga-Blöcken gebaut, einem Gestein, das aus zusammengeklebten Kieselsteinen besteht.
In der kaiserlichen Zeit wurde das Tor mit grünem Bardiglio-Marmor und weißem Carrara-Marmor verkleidet, um dem Monument Prestige und Schönheit zu verleihen.
Einige Marmorplatten sind noch an der Ostfassade zu sehen.
Im Mittelalter wurde über dem zentralen Bogen eine der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte Kapelle angebaut, von der nur noch eine Nische erhalten ist.
Die Porta Praetoria ist eines der am besten erhaltenen römischen Denkmäler im Aosta-Tal und ist einen Besuch wert, um ihre Pracht und Geschichte zu bewundern.

Kirche von San Lorenzo
Chiesa Paleocristiana di San Lorenzo, Via Sant'Orso, Aosta, AO, Italia

Stiftskirche St. Bär
Chiesa Collegiata dei Santi Pietro e Orso, Via Sant'Orso, Aosta, AO, Italia

Megalithisches Gebiet von Saint-Martin-de-Corléans
Area megalitica di Saint-Martin-de-Corléans, Corso Saint Martin de Corleans, Aosta, AO, Italia

Kathedrale von Aosta
Cattedrale di Santa Maria Assunta e San Giovanni Battista, Piazza Papa Giovanni XXIII, Aosta, AO, Italia

Forensischer Kryptoportikus
Criptoportico Forense, Piazza Papa Giovanni XXIII, Aosta, AO, Italia

Römisches Theater von Aosta
Teatro Romano Di Aosta, Via Porta Pretoria, Aosta, AO, Italia

Archäologisches Regionalmuseum
Museo Archeologico Regionale, Piazza Pierre-Leonard Roncas, Aosta, AO, Italia