Brissogne Schloss Brissogne

Die Geschichte der mittelalterlichen Burg von Brissogne Die Burg von Brissogne, die in der brèissognentse Sprache auch doundjoùn oder tornalla genannt wird, wurde auf einem Hügel an einem strategisch wichtigen Punkt errichtet.
Es war das Jahr 1200 und die Burg wurde auf Geheiß der Herren von Quart erbaut.
Im Jahr 1378 starb das Geschlecht der Herren von Quart aus und die Burg von Brissogne ging in andere Hände über.
Die Grafen von Savoyen übernahmen die Macht und belehnten 1405 Thibaut de Montagny, den Ehemann von Margarete, der einzigen Tochter von Heinrich von Quart, die ihrerseits die letzte Erbin des alten Geschlechts war, mit dem Schloss.
Im Jahr 1700 wurde das Schloss von Brissogne von der Adelsfamilie Avise gekauft, die jedoch für den Verfall des architektonischen Komplexes verantwortlich war, der schließlich 1776 zusammenbrach.
Die Burg hatte ihren strategischen Zweck vollständig verloren und diente nicht mehr dazu, den Vormarsch der Feinde zu verhindern.
Von diesem Jahr an wurde sie nie wieder aufgebaut.
Das Schloss von Brissogne heute: die Ruinen Heute ist das Schloss von Brissogne nur noch eine Ruine.
Es ist nicht mehr möglich, die architektonische Struktur zu sehen, die es einst hatte, denn genau ab dem Jahr seines Einsturzes, 1776, hatte niemand mehr Interesse daran, es in seiner früheren Pracht wiederherzustellen.
Alles, was heute noch steht, ist ein zylindrischer Turm, der dem zentralen Donjon des alten Gebäudes entspricht.
Außerdem sind ein paar Reste der umgebenden Mauern zu sehen.