Unité des Communes Évançon Champdepraz
der Fuß des Mont Avic
Champdepraz: Das Tor zum Naturpark Mont Avic im Aostatal Entdecken Sie Champdepraz, eine bezaubernde Gemeinde im Aostatal auf 512 Metern Höhe, die für ihren Zugang zum Naturpark Mont Avic und ihre reiche Artenvielfalt bekannt ist.
Champdepraz, eine Gemeinde mit 706 Einwohnern auf 512 Metern über dem Meeresspiegel, liegt nur 42 Kilometer von Aosta entfernt.
Dieses Dorf, das für seine einzigartige Lage am ‚l’envers‘ der Dora Baltea bekannt ist, bietet ein Tor zum berühmten Naturpark Mont Avic, einem geschützten Gebiet von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit und Artenvielfalt.
Geschichte und Kultur Champdepraz verfügt mit seiner langen Geschichte, die mit der der umliegenden Täler verwoben ist, über ein reiches kulturelles Erbe.
Die Gemeinde ist bekannt für ihre traditionellen Kastanienwälder und als ein Meilenstein in der Erhaltung der alpinen Flora und Fauna.
Das örtliche Museum bietet einen Einblick in die Geschichte und die Traditionen des Dorfes, einschließlich seiner Bedeutung im Zusammenhang mit dem Naturpark Mont Avic.
Natur und Sport Die Gemeinde ist ein Paradies für Liebhaber von Natur und Sport im Freien.
Der Naturpark Mont Avic mit seinen Wanderwegen bietet einzigartige Möglichkeiten zum Wandern, zur Vogelbeobachtung und zum Mountainbiking.
Die Kastanienwälder rund um Champdepraz sind ideal für entspannende Spaziergänge und Picknicks in der Natur.
Feste und Traditionen Champdepraz feiert mehrere traditionelle Feste, die seine reiche alpine Kultur widerspiegeln.
Saisonale Veranstaltungen und Volksfeste finden das ganze Jahr über statt und bieten Besuchern die Möglichkeit, in die lokalen Traditionen und die Dorfgemeinschaft einzutauchen.
Für jüngere Kinder Für Familien bietet Champdepraz zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, wie z.B. leichte, kindgerechte Wanderwege und Spielplätze im Herzen des Dorfes.
Der Naturpark Mont Avic ist auch ein hervorragender Ort, um Kindern die Bedeutung des Schutzes von Natur und Umwelt zu vermitteln.
Champdepraz ist ein ideales Ziel für alle, die ein authentisches Bergerlebnis suchen, das natürliche Schönheit, lokale Kultur und Outdoor-Aktivitäten in einer friedlichen und stimmungsvollen Umgebung vereint.
Champdepraz The History
Champdepraz ist eine wichtige Gemeinde mit französisch-provenzalischer Kultur und Sprache, aber in der Vergangenheit litt sie unter der Einwanderung der Walser.
Die Walser waren eine Bevölkerung germanischen Ursprungs, die damals das Gebiet um das Monte-Rosa-Massiv bewohnte.
Ein Zeugnis dieses Einflusses ist das Dorf Gettaz-des-Allemands.
Nach der Aussprache des Valdostaner Patois, dem typischen Dialekt der Region, sollte das Wort 'Champdepraz' ohne das abschließende 'z' ausgesprochen werden, also einfach 'Sciandöprà'.
Das Wort 'Champ' würde sich auf das französische Wort für 'Feld' beziehen, 'de' auf 'von' und 'pra' auf 'Wiese', wie es im typischen Aostatal-Dialekt gesagt wird.
In der Antike wurde es von italischen und keltischen Völkern bewohnt, die zusammen das stolze Volk der Salassi hervorbrachten, die bis zur Ankunft der Römer, gegen die sie über ein Jahrhundert lang (143-25 v. Chr.) Widerstand leisteten, die Herrscher der Region waren.
Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde es, wie der Rest der Region, Teil des Königreichs der Franken (575) und wurde in das COMITATUS des Aostatals (10. Jahrhundert) eingegliedert, das zum zweiten Königreich von Burgund (879-1032) gehörte.
Nach der administrativen Neuordnung durch die Savoyer wurde sie Teil des Balivato des Aostatals (13. Jahrhundert) und unterstand der Gerichtsbarkeit der Chenals, den Herren von Montjovet. 1295, nachdem die Chenals ausgestorben waren, ging sie durch Heirat an die Challants über.
Mit der Umwandlung der Grafschaft in ein Herzogtum (1416) durch Amadeus VIII. von Savoyen genoss sie die Privilegien, die sich aus der Einrichtung des Conseil des Commis ergaben.
Sie verfolgte die Geschicke der Challants und des Herzogtums Savoyen durch die grausame Pestepidemie von 1630, die Kriege mit Frankreich (17./18. Jahrhundert), die Umwandlung des Herzogtums Savoyen in ein Königreich und den Eintritt in das Königreich Italien.
Unter den architektonischen Zeugnissen der Vergangenheit sind die Pfarrkirche San Francesco di Sales aus dem 17. Jahrhundert und mehrere über das Gemeindegebiet verstreute Kapellen aus dem 17. und 18. Jahrhundert besonders zu erwähnen.
Whato do in Champdepraz
Was Sie in Champdepraz unternehmen können
Die Gemeinde zeichnet sich durch die große Anzahl von Kapellen in jedem Dorf und die zahlreichen Gemeinschaftsöfen in den Dörfern aus.
Das Besucherzentrum des Mont Avic Parks befindet sich im Dorf Covarey und ist eine Informationsstelle über die Besonderheiten des Schutzgebiets und die verschiedenen Wanderwege.
Es beherbergt ein interessantes Naturmuseum, in dem die felsige Umgebung, die Feuchtgebiete und die Wälder des Parks durch fesselnde und umfassende interaktive Systeme beschrieben werden.
In einem Mehrzwecksaal finden Konferenzen, Bildungsaktivitäten und temporäre Ausstellungen statt.
Die Dörfer in der Umgebung von Chevrère haben ihre ursprüngliche Architektur, Steinhäuser und die typischen hölzernen ‚Rascards‘ bewahrt, ebenso wie das Bergbaudorf Hérin, das auf dem Berg thront.
Der Wildbach Chalamy ist ein Paradies für Canyoning oder Canyoning-Sportler.
In den Dörfern trifft man auf verschiedene ländliche Gebäude, die typisch für das Untere Tal sind. Sie sind aus Stein und Holz gebaut und können aus einem einzigen Gebäude oder mehreren separaten Baukörpern bestehen.
Ihre typischen Elemente sind das eigentliche Wohnhaus, der Stall und die Scheune, das htabio, das pejo, das payi.
Andere typische Bauten sind die Grisse zum Trocknen von Kastanien, der Kornspeicher namens Reucard (oder Rascard) und das Garbenlager namens Lo Dzerbi[7].
In den Dörfern Capiron, Covarey, Viéring und Veulla sind vier Öfen für das traditionelle Brotbacken erhalten geblieben. NATUR UND SPORT Der Regionalpark Mont Avic bietet dem Wanderer ein reichhaltiges Netz von Wanderwegen, auf denen er tierische und pflanzliche Besonderheiten entdecken kann, die manchmal einzigartig im Aostatal sind.
Einige dieser Routen sind auch für Schneeschuhwanderungen geeignet. Entlang des Wildbachs Chalamy finden Angler ein privat verwaltetes Reservat mit einigen Fang- und No-Kill-Abschnitten.
Der Bach ist auch ein beliebtes Ziel für Canyoning, vor allem im flussabwärts gelegenen Teil.
In der Ortschaft Crest gibt es eine Kletterwand, und auf einem Ausläufer oberhalb des Weilers Covarey wurde ein Klettersteig angelegt.
FÜR DIE KINDER In der Ortschaft La Veulla, jenseits von Covarey, kurz nach dem Ende der Landstraße, befindet sich der Wildpark Mont Avic, in dem Kinder verschiedene Tiere der alpinen Umwelt aus nächster Nähe beobachten können.
Es handelt sich um Exemplare aus Rehabilitationszentren, die, da sie nicht wieder ausgewildert werden können, im Tierpark einen geeigneten Lebensraum finden.
Champdepraz November 23, 2024
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